Gebundene Ausgabe
                                              
12,95 €

Von Masuren auf die Schwäbische Alb

Erinnerungen des Ostpreußen Bernhard Friede

 

Im Seenreichen Masuren verbrachte Bernhard Friede eine unbeschwerte Kindheit. Doch gegen Ende des Zweiten Weltkriegs verschlägt es den Siebzehnjährigen auf die Schwäbische Alb. Seine Familie in Ostpreußen gilt als verschollen; er ist völlig allein. Friede beschließt zu bleiben und lebt sich zuversichtlich in seine neue Heimat ein. 

Wolfgang Schildge hat Bernhard Friedes kraftvolle Erzählung eins zu eins umgesetzt. Sein Buch vermittelt eine positive Lebenshaltung, mit der Friede es geschafft hat, trotz schwieriger Umstände zufrieden zu sein und glücklich zu werden.

 

Kommentar des Autors:
Unsere gemeinsamen Stunden sind mir unvergesslich. Seine kräftige Stimme klang wie ein aufgedrehter Lautsprecher, Hochdeutsch mit ostpreußischem Anklang. Ach, sagte er mir einmal, als er das Band anhörte, ich hätte nicht gedacht, dass ich immer noch solch einen ostpreußischen Tonfall habe.  Zu sagen, ich hätte ihm nicht gerne zugehört, wäre untertrieben. Vielmehr konnte ich es kaum erwarten, seine mitreißende Fröhlichkeit in mich aufzusaugen. Bei ihm erfuhr ich eine unbewusst anklingende Lebensweisheit, die tiefe Wurzeln haben musste.